5. November 2025
Unterfranke wird neuer designierter Generalsekretär der FDP Bayern
Karl Schenk Graf von Stauffenberg übernimmt kommissarisch – Offizielle Wahl im April geplant
München/Würzburg, 5. November 2025. Der unterfränkische FDP-Bezirksvorsitzende Karl Schenk Graf von Stauffenberg wird neuer designierter Generalsekretär der FDP Bayern. Das gab Landesvorsitzender Dr. Michael Ruoff am Dienstag in München bekannt. Stauffenberg übernimmt das Amt zunächst kommissarisch, die offizielle Wahl ist für den Landesparteitag im April 2026 vorgesehen.
Der 55-jährige Stauffenberg folgt auf Christoph Skutella, der sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. Mit der Nominierung eines Unterfranken an die Spitze der Landespartei wolle die FDP Bayern ein Zeichen der Geschlossenheit und Erneuerung setzen.
Stauffenberg erklärte, er wolle die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortsetzen und die FDP in Bayern „mit einer klaren liberalen Stimme“ stärken.
„In schwierigen Zeiten müssen Brücken gebaut werden – zwischen Stadt und Land, zwischen den Menschen. Unser Ziel bleibt, die freiheitliche Demokratie zu festigen und Politik für die Bürger zu machen“, sagte er.
Als zentrale Aufgaben nannte Stauffenberg den Ausbau der innerparteilichen Zusammenarbeit, die Stärkung der kommunalen Basis und eine klare liberale Programmatik, die sich stärker an den Lebensrealitäten der Menschen orientiert. Die FDP müsse wieder „die Stimme der Vernunft und des Fortschritts“ in Bayern werden – mit Themen wie Bildung, Digitalisierung, wirtschaftliche Freiheit und Stärkung des ländlichen Raums.
Unterstützung kommt aus der eigenen Bezirkspartei: Karsten Klein, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und Co-Vorsitzender des FDP-Bezirks Unterfranken, bezeichnete Stauffenberg als „starke Persönlichkeit mit klarem liberalen Kompass“, die der Partei wichtige Impulse geben werde. Klein führte weiter aus: „Ich freue mich sehr, dass mit Karl Graf von Stauffenberg der neue Generalsekretär der FDP Bayern aus Unterfranken kommt. Gemeinsam mit Tobias Dutta stärkt er die unterfränkische Perspektive im Landespräsidium. Besonders freut es mich, dass Karl und ich unsere erfolgreiche Zusammenarbeit an der Spitze der FDP Unterfranken als Co-Vorsitzende fortsetzen werden.“